Schmerztherapie – Was soll das sein?
Schmerzen. Jeder kennt sie, niemand mag sie, es gibt sie in den verschiedensten Stärken, meist akut aber oft auch chronisch. Was kann man dagegen tun?
Die Schmerztherapie, auch Schmerzmanagement genannt, hilft dem Patienten, mit seinem Schmerz besser zu leben oder diesen bestenfalls zu überwinden.
Wie funktioniert das?
Gemeinsam mit dem behandelnden Arzt wird ein Konzept entwickelt, das in der Regel sowohl Medikamente als auch weiterführende Maßnahmen wie Psycho-, Physio- oder Bewegungstherapien enthält. Unter der ständigen Kontrolle des Arztes können Medikation und Therapiemaßnahme stets dem individuellen Bedürfnis des Patienten angepasst werden.
Gegebenenfalls sind auch interventionelle Therapien durch den behandelnden Arzt angezeigt.
Welche Schmerzen können behandelt werden?
Gute Ergebnisse werden insbesondere bei der Behandlung von rheuma- oder arthrosebedingten Schmerzen sowie chronischem Schmerzsyndrom erzielt.
Außerdem zum Einsatz kommt die Schmerztherapie bei Unfallfolgen, Operationsfolgen oder Verspannungen und Verkrampfungen der Muskulatur.
Zahlt meine Krankenkasse?
Grundsätzlich haben Sie einen rechtlich abgesicherten Anspruch auf Schmerztherapie, das bedeutet, dass Ihre Krankenkasse in jedem Fall dafür aufkommen wird. Dieser Anspruch beinhaltet allerdings nicht sämtliche Behandlungsmethoden. Sollten zum Beispiel cannabinoidhaltige Arzneimittel zum Einsatz kommen, ist eine vorherige Abklärung der Kostenübernahme mit dem Versicherer sinnvoll.
Wo wird Schmerztherapie angeboten?
Der ehemalige Chefarzt der ENDO Klinik, Dr. med. Rüdiger Brocks, behandelt in seiner Privatpraxis in Hamburg bereits seit mehreren Jahren Menschen mit akuten oder chronischen Schmerzen, die zum Beispiel durch Rheuma, Arthrose oder Arthritis auftreten mit innovativen Therapiekonzepten.